Deutschunterricht

Freitag, 2. März 2007

Hausarbeit Deutsch

Die Hausarbeit
"Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht in der Grundschule - Steigerung der Lesemotivation durch Einsatz einer Lesekiste"
schicke ich Interessierten gegen Unkostenerst. per Post zu. Das Gutachten gibt Einblick in den Inhalt:
Gutachten Deutsch
Infos auch unter: http://www.lesekiste.lesefoerderung.de/

Das Projekt zur HAUSARBEIT

Erstellen einer Lesekiste zur ersten,
selbst ausgewählten Ganzschrift
– ein Projekt der Klasse 2
vom 5.12. bis 15.12.2006
mit Präsentation im Kindergarten des DRK

Ablauf des Projektes

Di. 5.12.
Std. 1: Lesetest (zur Evaluation)
Std. 2: R. stellt ihr Buch und entsprechende Lesekiste vor (Sinn der Kiste). Lesezeichen herstellen (zur ‚Begrüßung’ des Buches in der nächsten Std.)

Do. 7.12.
Std. 3: Verteilen und vorstellen der Bücher im Kreis, lesen
Std. 4: Basteln der Kiste: Paustechnik (Umschlag des Buches abpausen), bekleben
Hausaufgabe: zwanzig Minuten lesen, Dinge für Kiste überlegen

Fr. 8.12.
Std. 5: Leseeltern (planmäßig) mit den neuen Büchern, gemeinsame Überlegungen bezügl. der Dinge
Std. 6: Einführung Lesekistenheft: Erste Seite als Hausaufgabe (Bild zum Buch), zweite Seite: „Steckbrief“ über die Hauptfigur,
Vorstellungsrunde im Kreis (Seiten im Buch und Dinge für Lesekiste)

Mo. 11.12.
Std. 7: Lesen, Vorstellungsrunde über mitgebrachte Sachen

Di. 12.12.
Std. 8: Lesen, Besprechung und gemeinsame Überlegungen im Kreis: “Erwarteter Schluss“ (schreiben einer fiktiven Fortsetzung)
Std. 9: Lesen, Karteikarten erstellen über Dinge in Kiste
Hausaufgabe: Auswahl von 1-3 Seiten, diese üben (per Brief: Aufgaben)

Do. 14.12.
Std. 10: Gegenseitiges Vorstellen der Kiste in GA (an Tischen), Wechsel
Std. 11: PA: Geübte Seiten gegenseitig vortragen, Puzzle zum Buch herstellen
Std. 12: Leseeltern: „Generalprobe“ (ca. 3 Minuten Kiste mit allem vorstellen, 7 Minuten lesen)

Fr. 15.12
Std. 13: Präsentation im Kiga mit 20 zukünftigen Schulkindern

Dienstag, 13. Februar 2007

Vorbereitung zur FK Deutsch - Übersicht zum Lessmann-Konzept

Donnerstag 1. März 13:15 - ca. 14:15Uhr
Filmausschnitt und Informationen zum Rechtschreibkonzept von Beate Leßmann

Da die Infos auf der Fachkonferenz den zeitlichen Rahmen sprengen würden, haben wir besprochen, dass der Film „Jedes Kind wertschätzen – wie individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben Kinder stark machen“ in Ausschnitten vorher gezeigt wird. Ich werde noch einige Infos aus dem vergangenen Modul weitergeben und ggf. an Beispielen zeigen. Schwerpunkte sind ´Klassendiktate und alternative Rechtschreibungsübungen´.

Informationen zum Rechtschreibkonzept

Mittwoch, 28.02.07, 19:00 – 20:00 Uhr in der Klasse

Filmausschnitt und Informationen zum Rechtschreibkonzept
von Beate Leßmann

Informationsveranstaltung für die Eltern über das Rechtschreibkonzept von Beate Leßmann. Sie sehen Ausschnitte aus ihrem Film „Jedes Kind wertschätzen – wie individuelle Lernwege im Schreiben und Rechtschreiben Kinder stark machen“.

„Das Unterrichtskonzept ist gekennzeichnet durch intensive Bemühungen um jedes einzelne Kind. Im Vordergrund steht dabei die Stärkung der individuellen Persönlichkeit. Die Verschriftlichung eigener Gedanken und Erfahrungen ist ein zentraler Weg zur Erreichung dieses Ziels. Die Formulierung der eigenen Gedanken und Erfahrungen bildet die Grundlage für die Entwicklung von Schreib- und Rechtschreibkompetenzen der Kinder und ermöglicht einen Austausch der Erlebnisse und Gedanken mit anderen Kindern einer Klasse. [...] Weil es bei diesen Übungen um ihre eigenen Wörter geht, sind die Kinder in der Regel hochmotiviert, mit ihnen ernsthaft zu üben und ihrer Rechtschreibung wirklich zu verbessern.“ (Einführung zum Film)

Ich erläutere kurz einige Zusammenhänge und zeige Beispiele aus meiner eigenen Arbeit zu dem Bereich ´Rechtschreibungsübungen´.

foto-titel-film-lessmann
Film von Beate Leßmann

Sonntag, 21. Januar 2007

Elternbrief zur Rechtschreibung

Beiß mir nicht in den Finger,
sondern schaue, wohin ich zeige!

Warren MC-Culloch
(stellte 1934 ein neuronales Netz vor)


Liebe Schreibenden, liebe Eltern!

Mit der Zeit versuche ich mich immer mehr, aus den Texten der Kinder herauszuhalten und sie ihre Fehler selbst finden zu lassen. Nur ein wirklich verstandenes Fehlerbewusstsein hält & hilft ein Leben lang.

Im Unterricht besprechen wir in Abständen wichtige Regeln gemeinsam z.B. die Großschreibung der Namenwörter/Nomen. Hierbei ist der aktive Sprachforscher wichtig. Wissen Sie, welche Beweise es gibt, damit ein Namenwort überführt werden kann?
1. Es kann einen Artikel haben (der, die, das).
2. Es gibt die ‚Mehrzahl’ (Tasche, Taschen).
3. Es ist ein Name für ein Ding, ... (in das man etwas hineintun kann).

Dieses soll als kleines Beispiel dienen. Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass die Kinder schon sehr oft die Nomen groß schreiben. Fragen Sie sonst ab und zu nach den Beweisen!

In der Zukunft möchte ich in den Tagebüchern und Geschichtenheften wie folgt arbeiten
(Ausnahme: die Kinder mit Wörterklinik).

1. Ich mache unter ein kränkelndes Wort ein x.

2. Dieses Wort schreibe ich richtig auf einen Zettel (Lernwort).

3. Du suchst auf jeder Seite dieses Wort.

4. Wenn du es gefunden hast, vergleichst du das kränkelnde und das richtige Wort und kreist eine schwierige Stelle auf dem Zettel ein.

5. Dann schreibst du das Wort einmal
- in dein Schreibheft (SH)
- ein dein Geschichtenheft/Tagebuch (GH/TB)
- auf die Rückseite vom Zettel
- an einen Platz deiner Wahl
- auf die Profikarte
Du darfst das Wort jeden Tag nur einmal schreiben.

6. Wenn du eine Geschichte oder einen Lebensbericht geschrieben hast, suche 3 Wörter im Duden, bei denen du unsicher bist.

7. Wenn deine Eltern dir mal helfen wollen, suche für sie (die) Wörter im Duden.

Viel Spaß wünscht euch eure und Ihre

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